Zwischen Bühne und Stammtisch

Wie der Bludenzer Anzeiger Gesprächsstoff und Publikum liefert

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    Die Herren der Bludenzer Sängerrunde mit Chorleiterin Eva Braito.

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    „Nach den Proben informiert sich die Bludenzer Sängerrunde in ihrem Stammlokal dem Gasthaus „Riedmiller“ gerne im Bludenzer Anzeiger.

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Fotos: Verein

Der Bludenzer Anzeiger ist nicht nur Sprachrohr für die heimischen Vereine, sondern liefert auch reichlich Gesprächsstoff. Die Bludenzer Sängerrunde will den Anzeiger nicht missen.


Sie singen bis heute alle Lieder auswendig. Das bedeutet, viele Strophen auswendig lernen und üben, üben, üben. „Das hält uns im Kopf fit“, sagt Werner Pecoraro, Obmann der Bludenzer Sängerrunde. Jeden Dienstag treffen sich die Mitglieder des Chors zum Proben. Nach einem kurzen Hallo stimmt Chorleiterin Eva Braito die Herren auf Arbeit ein und innerhalb einer Stunde laufen sie zur Höchstform auf. Die Sänger, im Schnitt um die 70 Jahre, gehen es locker an – und doch mit dem gebotenen Ernst. Gesungen wird quer durch den Gemüsegarten – von der hohen Kunst bis zur leichten Kost. „Der Bogen spannt sich von Volksliedern aus dem In- und Ausland, bis zu klassischen und sakralen Chorwerken“, sagt Werner Pecoraro. Auch Kompositionen und Satzbearbeitungen, die ihnen gewidmet wurden, tragen sie mit Begeisterung vor. Bekannt ist der Chor zudem für die hervorragende Interpretation von Trentiner Volksliedern, deren Melodien besonders leicht ins Ohr gehen.


Sprachrohr der Vereine

„Der Bludenzer Anzeiger ist für uns eine ganz wichtige Zeitung“, unterstreicht der Obmann. Für Vereine sei das Budget meist knapp, eine Bewerbung eines Konzertes umso wichtiger. „Wir schreiben zwar unsere Mitglieder an, eine richtige Verbreitung unserer Veranstaltung findet allerdings über den Bludenzer Anzeiger statt. Er sorgt für das große Publikum. Wir sind froh und dankbar, dass wir unsere Konzerte kostenlos ankündigen dürfen.“ Das nächste Konzert ist in Vorbereitung und soll voraussichtlich 2027 über die Bühne gehen. Bis dahin wird noch fleißig geprobt. 

 

Viel zu besprechen

Ganz wichtig ist den Chorherren natürlich auch die Gemeinschaft. „In einem Chor gehören Geselligkeit und Kameradschaft einfach dazu“, sind sich die Mitglieder einig. Neben Konzertreisen werden verschiedene Veranstaltungen organisiert und besucht, sei es ein Faschingskränzchen, Landpartien oder ein Törggeleabend. Fixer Bestandteil ist zudem der Hock nach der Probe. Am Stammtisch im Gasthaus Riedmiller wird im Nachgang nicht nur über die Musik, sondern auch über das ein oder andere Thema im Bludenzer Anzeiger diskutiert. (sb)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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