Fleißige Blutspender

Erfolgreiche Blutspendeaktion in Hohenemser Pfarrsaal

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    Ehrenkommandant Norbert Rücker mit Dietmar König, Wolfgang Graller und Thomas Watzdorf.

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Foto: Stadt Hohenems

Zahlreich kam die Bevölkerung aus Hohenems, aber auch aus den umliegenden Gemeinden zur ersten Blutspendeaktion in Hohenems im neuen Jahr.

Die Blutbank Feldkirch mit ihrem zwölfköpfigen Team und zwei Ärzten begleitete den Ansturm der Bevölkerung in souveräner Manier. Ebenso das Team der Wirtschaft unter Ehrenkommandant Norbert Rücker mit elf Mitgliedern der Hohenemser Rotkreuz-Abteilung, welche die Spender wiederum mit Hauswurst, Wienerle oder Käsesemmel sowie einem Gratisgetränk versorgten.


Insgesamt konnten am Ende des Tages 276 Blutspendebeutel gefüllt werden. Auffallend bei dieser Blutspendeaktion war, dass sich diesmal neben den „Stammkunden“ auch wieder viele Jugendliche und Erstspender an der Aktion beteiligten. Stark vertreten – wie jedes Jahr – waren erneut die Mitglieder der Feuerwehr, des VfB und des HC sowie des Vereins ATIB und einige Mitarbeiter der Firma Collini. Eine kleine Anerkennung fürs Blutspenden überreichten Ehrenkommandant Norbert Rücker und Toni Amann als Vertreter der Rotkreuz-Abteilung an den 99., 100. und 101. Spender. (pd)

von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Oma in Sorge Ich bin Oma von zwei wundervollen Enkelkindern - das 16-jährige Mädchen hat seit Geburt eine Beeinträchtigung. Sie ist ein „Sonnenschein“, bringt so viel Herzlichkeit und Freude in unsere Familie. Meine Tochter ist alleinerziehend, arbeitet in „Teilzeit“. Sie betreut ihre Kinder, organisiert Therapien, kämpft mit Anträgen und ständig neuen Herausforderungen. Ich helfe ihr, wo immer ich kann – im Haushalt, in der Pflege, bin emotionale Stütze. Aber ich bin selbst nicht mehr die Jüngste. Die Einsparungen bei den „Familienentlastungen“ erschwert beeinträchtigten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und macht sie sogar unmöglich. Die Streichung von Fahrdiensten bedeutet für sie: weniger Mobilität und Selbstständigkeit. Meine Tochter geht jeden Tag über ihre Grenzen, kann keine Nacht durchschlafen. Ich liebe sie und habe große Sorge: Wie lange gelingt es ihr noch, die großen Herausforderungen und den Balanceakt zwischen Pflege, Familie und Beruf zu bewältigen, ohne zu erkranken? Ich wünsche mir, dass sich Politiker in unsere Lage hineinversetzen, nicht nur Zahlen sehen, sondern Menschen, die längst überfordert sind und Großeltern, die nicht wissen, wie lange sie noch Unterstützung geben können. Bitte vergessen Sie uns nicht! Wir brauchen keine leeren Worte – wir brauchen echte Unterstützung!
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