Historiker zum VHS-Direktor

25 Jahre Geschäftsführer Stefan Fischnaller

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    Dijana Idzanovic, Daniela Mandl, Bastian Kresser, Stefan Fischnaller, Katrin Yamaguchi, Anja Gilg, Sabine Holler 

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Foto: VHS Götzis / Clara Fischnaller

Seit einem Vierteljahrhundert prägt Stefan Fischnaller die Volkshochschule Götzis entscheidend mit. Am 27. Jänner wurde zu einer Jubiläumsfeier geladen.

Kurz vor Weihnachten 1999 beschloss der Vorstand der VHS Götzis, den gebürtigen Südtiroler Stefan Fischnaller als neuen Geschäftsführer einzusetzen. Der studierte Historiker und Pädagoge trat die Nachfolge von Ulli Ludescher am 1. August 2000 an. Zuvor hatte er bereits die Volkshochschule Südtirol erfolgreich geleitet.

Die Liste der Projekte und Initiativen, die unter seiner Führung realisiert wurden, ist beeindruckend. Zu den herausragenden Erfolgen zählen die Einführung des Computerführerscheins, Etablierung der Inklusiven Volkshochschule, Aufbau der Vorarlberger Jägerschule, Pflichtschulabschlusskurse, Gründung des Sprachencafés und des Caritas Lerncafés, Übernahme der Götzner Gemeindebibliothek durch die VHS, Schaffung neuer Angebote wie der „Wege zum Weltwissen“ – und der Umzug der VHS Götzis ins moderne „Haus Bildung am Garnmarkt“ im Herbst 2013. Anlässlich seines 15-jährigen Jubiläums wurde Stefan Fischnaller im Dezember 2014 zum Direktor der VHS Götzis ernannt.


Abend voller Dankbarkeit und Wertschätzung
Bei der Feier, die in einem festlichen und dennoch persönlichen Rahmen stattfand, kamen zahlreiche Wegbegleiter zusammen, um Fischnaller zu ehren. Im Namen des Verbands österreichischer Volkshochschulen (VÖV) gratulierte der Generalsekretär Dr. John Evers und sprach seinen Dank und seine große Wertschätzung aus. Glückwünsche der Gemeinde überbrachte der Götzner Bürgermeister Manfred Böhmwalder. Unter den Gästen befanden sich der VÖV-Finanzreferent Günther Kotrba, die Götzner Altbürgermeister Christian Loacker und Werner Huber, der Koblacher Altbürgermeister Werner Gächter, der LAbg Clemens Ender, PRISMA-Geschäftsführer Bernhard Ölz, die Mitarbeiter, Vorstandsmitglieder und Rechnungsprüfer der VHS Götzis, Kolleginnen und Kollegen aus der Erwachsenenbildung und natürlich Familie Fischnaller. (pd)

von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Oma in Sorge Ich bin Oma von zwei wundervollen Enkelkindern - das 16-jährige Mädchen hat seit Geburt eine Beeinträchtigung. Sie ist ein „Sonnenschein“, bringt so viel Herzlichkeit und Freude in unsere Familie. Meine Tochter ist alleinerziehend, arbeitet in „Teilzeit“. Sie betreut ihre Kinder, organisiert Therapien, kämpft mit Anträgen und ständig neuen Herausforderungen. Ich helfe ihr, wo immer ich kann – im Haushalt, in der Pflege, bin emotionale Stütze. Aber ich bin selbst nicht mehr die Jüngste. Die Einsparungen bei den „Familienentlastungen“ erschwert beeinträchtigten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und macht sie sogar unmöglich. Die Streichung von Fahrdiensten bedeutet für sie: weniger Mobilität und Selbstständigkeit. Meine Tochter geht jeden Tag über ihre Grenzen, kann keine Nacht durchschlafen. Ich liebe sie und habe große Sorge: Wie lange gelingt es ihr noch, die großen Herausforderungen und den Balanceakt zwischen Pflege, Familie und Beruf zu bewältigen, ohne zu erkranken? Ich wünsche mir, dass sich Politiker in unsere Lage hineinversetzen, nicht nur Zahlen sehen, sondern Menschen, die längst überfordert sind und Großeltern, die nicht wissen, wie lange sie noch Unterstützung geben können. Bitte vergessen Sie uns nicht! Wir brauchen keine leeren Worte – wir brauchen echte Unterstützung!
von Burcak Erdogan 26. Juni 2025
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