„Haus der Zukunft“ für Bregenz

Moderner Innovations- und Begegnungsort der Industriellen-Vereinigung

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    Das geplante„Haus der Zukunft“ der IV in Bregenz.

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Foto: baumschlager eberle architekten

Die Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg investiert in den neuen Standort, der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verbinden soll.

„Das ‚Haus der Zukunft‘ wird ein zentraler Ort für den Austausch und die Entwicklung neuer Ideen in Vorarlberg“, betont Simon Kampl, Geschäftsführer der IV Vorarlberg. „Unser Ziel ist es, hier einen Raum zu schaffen, der Innovationen fördert und die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Region vorantreibt.“

450 Quadratmeter Nutzfläche
Für das „Haus der Zukunft“ wird das ehemalige Gewerbe-, Arzt- und Wohngebäude in der Deuringstraße 1 so umgebaut, dass ein modernes Tagungs- und Bürogebäude mit 450 Quadratmetern Nutzfläche entsteht. Das zuvor getrennt genutzte Gebäude wird über insgesamt sechs Stockwerke mittels zentralem Treppenhaus und barrierefreier Aufzugsanlage komplett erschlossen.
Um der zentralen Lage in Bregenz gerecht zu werden, sehen die Pläne von baumschlager eberle architekten eine Modernisierung der Fassade vor: Hochwertiger Strukturputz in Verbindung mit großflächigen Fenstern über alle Geschoße hinweg prägen ab Oktober 2025 das Erscheinungsbild der IV Vorarlberg in Bregenz.

Nachhaltige Energietechnik
Die ökologische Ausrichtung des Projekts zeigt sich in der modernen Energietechnik: Eine Luftwärmepumpe nutzt die Außenluft zur Beheizung des Gebäudes. In zwei Stockwerken erfolgen Heizung und Kühlung über eine Klima-
decke, in drei Stockwerken über die Fußbodenheizung. Zusätzliche Kühlung ermöglicht die Lüftungsanlage. Fertiggestellt wird das Bauvorhaben im Oktober 2025. (pd)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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