Neue Termine für Shared Reading

Stadtbücherei lädt wieder zum gemeinsamen Lesen ein

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    Auch 2025 wird wieder gemeinsam gelesen.

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Foto: Nachweis

Das beliebte Format geht in die nächste Runde. Die Stadtbücherei Bregenz startet mit sechs neuen Terminen in das erste Halbjahr 2025. Jeweils einmal im Monat gibt es wieder die Möglichkeit, Shared Reading zu erleben.

Shared Reading ist eine etwas andere Art, gemeinsam zu lesen, und ruht in der einfachen, aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen. Geschichten und Gedichte werden laut gelesen, als sinnliche Erfahrung in einem geschützten Raum, über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ein verbindendes und inspirierendes Erlebnis! Du bringst nur dich selbst mit – alles andere ist bereits vorhanden. Für Erwachsene. Keine Vorkenntnisse notwendig. Eintritt frei.

Die Veranstaltungen finden in der Stadtbücherei Bregenz, Gerberstraße 4, jeweils von 15 bis 16.30 Uhr statt:
Samstag, 15. Februar 2025
Samstag, 22. März 2025
Samstag, 26. April 2025
Samstag, 14. Mai 2025
Samstag, 28. Juni 2025

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung per E-Mail (stadtbuecherei@bregenz.at) oder per Telefon (05574 / 410-1552) unbedingt erforderlich.

von Burcak Erdogan 20. Juni 2025
Stimmen von Frauen
von Angelika Moder 20. Juni 2025
Abschied mit Standing Ovations
von Ute Weinhofer 20. Juni 2025
Senioren der Pfarre Hl. Kreuz auf froher Fahrt
von Marcus Ganahl 20. Juni 2025
Standing Ovations beim 50-Jahr-Jubiläum des Musikzweig der MS Bregenz-Stadt
von Angelika Moder 20. Juni 2025
Sternfahrt ins Ried
von Burcak Erdogan 20. Juni 2025
Ausflug nach Meschach
von Isabelle Cerha 20. Juni 2025
Wasserqualität an Badestellen geprüft
von Angelika Moder 20. Juni 2025
Neuer Meilenstein bei der S18
von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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