Kurs für werdende Eltern: SAFE-Kurs

Rückenstärkung fürs „Abenteuer Kind“

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    Regina Mähr-Nopp

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Foto: Vorarlberger Kinderdorf

Seit fast zehn Jahren bietet „Netzwerk Familie“ spezielle Kurse an, um Mütter und Väter für ihre Aufgabe und in ihrer Rolle als Eltern zu stärken. Im März startet ein neuer Kurs.


Anfang März beginnt der nächste SAFE-Kurs. Das Gruppenangebot richtet sich an alle, die im April, Mai oder Juni ein Baby erwarten, die sich gut auf ihre Elternschaft vorbereiten und in der ersten Zeit mit ihrem Kind begleitet sein wollen. „Im Fokus steht dabei, Sicherheit im Umgang mit dem Baby zu entwickeln“, sagt Regina Mähr-Nopp vom Vorarlberger Kinderdorf. „Bereits in der Schwangerschaft lernen die Teilnehmenden, feinfühlig, prompt und angemessen auf die Signale des Kindes zu reagieren.“ Der SAFE-Kurs hält viele Praxisbezüge und zahlreiche Übungen parat. Eltern werden dabei unterstützt, die Sprache des Babys zu verstehen, um ihrem Kind von Anfang an ein sicheres Nest zu bieten.

Der Kurs dauert bis zum ersten Geburtstag des Kindes. Pro Baby und Kurstag ist ein Selbstbehalt plus Kosten für Verpflegung zu bezahlen. Die Plätze für den Kurs sind begrenzt, eine rasche Anmeldung wird empfohlen.


Kontakt


Vorarlberger Kinderdorf
Netzwerk Familie
Regina Mähr-Nopp
T 0650 49 92 029

r.maehr-nopp@netzwerk-familie.at
www.netzwerk-familie.at
www.vorarlberger-kinderdorf.at

von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Oma in Sorge Ich bin Oma von zwei wundervollen Enkelkindern - das 16-jährige Mädchen hat seit Geburt eine Beeinträchtigung. Sie ist ein „Sonnenschein“, bringt so viel Herzlichkeit und Freude in unsere Familie. Meine Tochter ist alleinerziehend, arbeitet in „Teilzeit“. Sie betreut ihre Kinder, organisiert Therapien, kämpft mit Anträgen und ständig neuen Herausforderungen. Ich helfe ihr, wo immer ich kann – im Haushalt, in der Pflege, bin emotionale Stütze. Aber ich bin selbst nicht mehr die Jüngste. Die Einsparungen bei den „Familienentlastungen“ erschwert beeinträchtigten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und macht sie sogar unmöglich. Die Streichung von Fahrdiensten bedeutet für sie: weniger Mobilität und Selbstständigkeit. Meine Tochter geht jeden Tag über ihre Grenzen, kann keine Nacht durchschlafen. Ich liebe sie und habe große Sorge: Wie lange gelingt es ihr noch, die großen Herausforderungen und den Balanceakt zwischen Pflege, Familie und Beruf zu bewältigen, ohne zu erkranken? Ich wünsche mir, dass sich Politiker in unsere Lage hineinversetzen, nicht nur Zahlen sehen, sondern Menschen, die längst überfordert sind und Großeltern, die nicht wissen, wie lange sie noch Unterstützung geben können. Bitte vergessen Sie uns nicht! Wir brauchen keine leeren Worte – wir brauchen echte Unterstützung!
von Burcak Erdogan 26. Juni 2025
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