Aufwertung der Moosmahdstraße

Dornbirn will die wichtige Innenstadtstraße komplett erneuern und aufhübschen

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    Im Zuge einer Kanalsanierung wird die Moosmahdstraße neu gestaltet. 

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Foto: Stadt Dornbirn

Seit mittlerweile rund zwei Jahren laufen in der Messestadt die Planungen für die Neugestaltung der Moosmahdstraße, nun hat die Stadtvertretung grünes Licht für das Projekt gegeben.

Ausgangspunkt für die Planungen war der schlechte Zustand des Kanalsystems, der eine Sanierung dringend erforderlich machte. Dazu wird nun im Zuge der Arbeiten ein neues Schmutzwassersystem errichtet sowie alle weiteren technischen Leitungen – wie Wasser, Gas, Strom und Telekommunikation – erneuert oder ergänzt.

Verkehrsberuhigung
Gleichzeitig zu den Kanalarbeiten wird in der Mossmahdstraße das neue Gestaltungskonzept umgesetzt. Dieses setzt auf eine Verkehrsberuhigung mit Tempo 30, breitere Gehsteige, schattenspendende Baumpflanzungen und attraktive Vorzonen für die Geschäfte. Ziel ist es, die Moosmahdstraße in einen Ort mit hoher Aufenthaltsqualität zu verwandeln und die Geschäftsstraße wiederzubeleben.

Im Rahmen des Projekts wird auch die benachbarte Steggasse umgestaltet. Hier muss ebenfalls der Kanal erneuert werden. Durch die Einbeziehung lassen sich nicht nur Kosten sparen, sondern auch Synergien bei der Planung und Umsetzung nutzen. Zudem wird die Verbindung zum Grünraumkorridor der Dornbirner Ach gestärkt.

9,33 Millionen Euro
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 9,33 Millionen Euro, inklusive eines Risikopuffers für unvorhergesehene Folgekosten. Nach Abschluss der Detailplanungen und Abstimmungen mit den betroffenen Eigentümer und Leitungsträgern ist der Start der Bauarbeiten Anfang 2026 vorgesehen, Fertigstellung soll Ende 2027 erfolgen. Um die Anwohner frühzeitig einzubinden, wurden bereits Gespräche geführt. Im Frühjahr 2025 ist zusätzlich eine Informationsveranstaltung geplant. (pd/mm)

von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Oma in Sorge Ich bin Oma von zwei wundervollen Enkelkindern - das 16-jährige Mädchen hat seit Geburt eine Beeinträchtigung. Sie ist ein „Sonnenschein“, bringt so viel Herzlichkeit und Freude in unsere Familie. Meine Tochter ist alleinerziehend, arbeitet in „Teilzeit“. Sie betreut ihre Kinder, organisiert Therapien, kämpft mit Anträgen und ständig neuen Herausforderungen. Ich helfe ihr, wo immer ich kann – im Haushalt, in der Pflege, bin emotionale Stütze. Aber ich bin selbst nicht mehr die Jüngste. Die Einsparungen bei den „Familienentlastungen“ erschwert beeinträchtigten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und macht sie sogar unmöglich. Die Streichung von Fahrdiensten bedeutet für sie: weniger Mobilität und Selbstständigkeit. Meine Tochter geht jeden Tag über ihre Grenzen, kann keine Nacht durchschlafen. Ich liebe sie und habe große Sorge: Wie lange gelingt es ihr noch, die großen Herausforderungen und den Balanceakt zwischen Pflege, Familie und Beruf zu bewältigen, ohne zu erkranken? Ich wünsche mir, dass sich Politiker in unsere Lage hineinversetzen, nicht nur Zahlen sehen, sondern Menschen, die längst überfordert sind und Großeltern, die nicht wissen, wie lange sie noch Unterstützung geben können. Bitte vergessen Sie uns nicht! Wir brauchen keine leeren Worte – wir brauchen echte Unterstützung!
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