Ländle-Nachwuchsrodler sorgten für Medaillenregen

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    Vorarlberger Doppelsieg bei der Jugend B der Mädchen.

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Foto: Vorarlberger Rodelverband

Der Vorarlberger Rodel-Nachwuchs fuhr bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften im Kunstbahnrodeln in Innsbruck-Igls einen eindrucksvollen Medaillen-Regen ein: 2 Meistertitel, 4 Silber- und 2 Bronze-Medaillen.


In der Jugendklasse A männlich holte Mateusz Labenz den 3. Platz und Matheo Burtscher wurde 7. Lina Bleiner wurde bei den Mädels 5. Der Vorarlberger Nachwuchs dominierte die Jugend B weiblich. Nica Bleiner holte sich den österreichischen Meistertitel vor Leonie Neyer, die im ersten Lauf einen neuen Bahnrekord für die Jugend B aufstellte. Annalena Kottke komplettierte auf Rang 4 das hervorragende Ergebnis. Im Doppelsitzer sorgten Leonie Neyer und Annalena Kottke mit dem 2. Platz für ein Ausrufezeichen.


Zwei Laufbestzeiten 

Die Burschen und Mädels der Jugend C steckten da nicht nach. Alina Bischof wurde mit zwei Laufbestzeiten österreichische Meisterin und Caroline Koren erreichte Platz 3. Lilien Kmetova fuhr auf Rang 5 und Anna Bargehr erreichte den 8. Platz. In der männlichen Jugend wurde Elias Neyer nach einem ausgezeichneten zweitem Lauf Vize-Meister. Jakob Bischof kam auf den 4. Platz. Jonas Neyer und Fabian Mungenast landeten auf den Plätzen 9 und 10. In der Jugend D der Burschen wurde Ferdinand Fürstenberg Vize-Meister und Vincent Wörz Vierter.


Acht Medaillen geholt

Nach fünf Medaillen im letzten Jahr gelang dem Vorarlberger Nachwuchs mit acht Medaillen ein noch größerer Erfolg. Zurückzuführen ist das auf die konsequente Nachwuchsarbeit von Landestrainer Patrik Korbela und seinem Betreuer-Team. Insgesamt waren 16 junge Athleten und Athletinnen aus dem Ländle am Start. (red)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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