Ortsübergreifende Kooperation zwischen Feldkirch und Frastanz

  • Bildtitel

    (v.l.n.r.) Kommandant Herbert Lins, Bürgermeister Walter Gohm, Bürgermeister  Manfred Rädler, Parzellenvertreter Jürgen Blacha und Stv.-Kommandant Jörg Statthaler.

    Button

Foto: Stadt Feldkirch

Das Verkehrsaufkommen im Bereich Letze - Fellengatter ist in den vergangenen Jahren merklich gestiegen. Im Rahmen einer Kooperation von Stadt Feldkirch und Marktgemeinde Frastanz sollen nun verstärkt Verkehrskontrollen durchgeführt werden.

Die Marktgemeinde Frastanz hat bereits verschiedene Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sowie angepasste Vorfahrtsregelungen umgesetzt. Zusätzlich wurde in Kooperation mit der Stadt Feldkirch das Angebot des öffentlichen Verkehrs durch die Stadtbuslinien 407 und 408 ausgebaut. Trotz dieser Schritte verzeichnet die Marktgemeinde Frastanz weiterhin zahlreiche Beschwerden über überhöhte Geschwindigkeit im Bereich der Letze. Die Marktgemeinde hat sich an die Stadt Feldkirch gewandt, um gezielte Geschwindigkeitsmessungen durch die Stadtpolizei prüfen zu lassen, wie sie in Feldkirch bereits durchgeführt werden.
Der Feldkircher Stadtrat hat nun entschieden, die Stadtpolizei Feldkirch mit dieser Aufgabe zu betrauen. Eine Ermächtigung durch die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch ermöglicht es, auch im Gemeindegebiet von Frastanz aktiv zu werden. Geplant sind intensive Kontrollen im Bereich der Letze-Fellengatter, um die Sicherheit für Anrainer:innen, Fußgänger:innen und insbesondere Kinder zu verbessern.
„Diese Zusammenarbeit stärkt die Verkehrssicherheit und schafft hoffentlich eine Entlastung für die Anwohner:innen im Bereich Letze“, so Feldkirchs Bürgermeister Manfred Rädler. „Bis zur Fertigstellung des Stadttunnels, der ab 2030 den Durchzugsverkehr beim Kloster um zwei Drittel reduziert, ist dies ein wichtiger Zwischenschritt.“
Die Geschwindigkeitskontrollen starten, sobald die rechtlichen Grundlagen fixiert sind. Sie werden durch das Lasermessfahrzeug der Stadtpolizei Feldkirch durchgeführt, das flexibel an unterschiedlichen Standorten im Einsatz ist. Die rechtlichen Grundlagen für diese Maßnahme wurden durch einen kürzlich unterzeichneten Kooperationsvertrag zwischen Feldkirch und Frastanz geschaffen.
Der Frastanzer Bürgermeister Walter Gohm sieht in der Initiative einen wichtigen Schritt: „Die Sicherheit der Fußgänger:innen - und insbesondere der Kinder - hat oberste Priorität. Die Geschwindigkeitskontrollen sollen die engen und stark befahrenen Straßen über die Letze sicherer machen“. Gleichzeitig appelliert er an alle Verkehrsteilnehmer:innen, sich an die vorgeschriebenen Tempolimits zu halten. „Mit gegenseitiger Rücksichtnahme schaffen wir ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr.“ (pd)

von Burcak Erdogan 20. Juni 2025
Stimmen von Frauen
von Angelika Moder 20. Juni 2025
Abschied mit Standing Ovations
von Ute Weinhofer 20. Juni 2025
Senioren der Pfarre Hl. Kreuz auf froher Fahrt
von Marcus Ganahl 20. Juni 2025
Standing Ovations beim 50-Jahr-Jubiläum des Musikzweig der MS Bregenz-Stadt
von Angelika Moder 20. Juni 2025
Sternfahrt ins Ried
von Burcak Erdogan 20. Juni 2025
Ausflug nach Meschach
von Isabelle Cerha 20. Juni 2025
Wasserqualität an Badestellen geprüft
von Angelika Moder 20. Juni 2025
Neuer Meilenstein bei der S18
von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
Mehr anzeigen