Stadtmusik Bludenz ehrte Mitglieder

Jahreshauptversammlung stand im Zeichen von Ehrungen und Neubesetzungen

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    Obmann Ralf Mahner, Vize-Obfrau Ceyda Dogan, Lilly Matthies, Daniela Walch, Kapellmeister Klaus Melmer, Nina Tagwerker Vize-Obmann Andreas Nuderscher (v. l.)

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Foto: Gerhard Scopoli

Bei der Jahreshauptversammlung der Stadtmusik Bludenz im Pfarrzentrum Zemma wurde einigen Vereinsmitgliedern eine verdiente Ehrung zuteil.

Mag. Willi Burtscher blickte auf unglaubliche 60 Jahre Engagement in der Stadtmusik zurück. Der Vorarlberger Blasmusikverband ehrte Reiner Tschenett für beeindruckende 40 Jahre Mitgliedschaft. Für zehnjährige Mitgliedschaft bei der Stadtmusik wurden Dr. Christian Meyer-Borchert und Doris Tagwerker geehrt. Wilfried Hilbrand trat an dem Abend seine Pension als Notenarchivar an; ihm folgt Doris Tagwerker nach. Gerd Muther übergab seine Funktion als „Tafelmeister“ nach 31 Jahren an seinen Sohn Peter. Dankbar verlieh der Verein Gerd Muther den Titel „Ehren-Tafelmeister“. Doris Tagwerker beendete ihre Funktionen als Vize-Obfrau und Jugendreferentin und verließ das Vorstandsteam. Die Funktion als Jugendreferentin übergab sie offiziell an Jana Juriatti. Neu in die Stadtmusik aufgenommen wurden Lilly Matthies (Querflöte) und Nina Tagwerker (Marketenderin). Daniela Walch (Klarinette) stieg wieder in den Verein ein.


 Im Vorjahr hatte die Blasmusikkapelle unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Klaus Melmer 68 Mitglieder, davon 45 im Aktivstand. Es gab 21 Ausrückungen, darunter vier kirchliche und acht weltliche. 73-mal wurde fleißig geprobt.

In diesem Jahr scheinen im Terminkalender der Stadtmusik z. B. die Wertungsspiele im Allgäu am 26. April, der Tag der Blasmusik am 1. Mai, der Frühschoppen beim Fohrenburger Brauereifest am 11. Mai, der Dämmerschoppen beim Gasthaus Riedmiller am 6. Juni, der Frühschoppen auf dem Muttersberg am 29. Juni (bei jedem Wetter), das Parkfest im Plettenbergpark am 11. Juli, der Städtlefrühschoppen im Bayrischen Garten am 13. September sowie das Cäciliakonzert am 29. November im Stadtsaal auf. (red)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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