Petition zur Autobahnanbindung

Gemeinde Altach startet einen neuen Anlauf für Autobahnanschluss bei der Raststätte

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    Die Gemeinde Altach unternimmt einen neuen Anlauf für einen Autobahnanschluss bei der Raststätte in Hohenems. 

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Foto: Michael Mäser

Die Diskussion über eine Autobahnanbindung bei der A14-Raststätte in Hohenems zum Kieswerk beziehungsweise Gewerbegebiet von Altach ist nicht neu, jedoch wurden bisher alle Vorstöße vom Bund abgelehnt. Nun startet die Gemeinde einen neuen Anlauf.

„Ich habe immer betont, dass die beste Lösung zur Reduktion des Schwerverkehrs im Ortsgebiet die Anbindung an die Autobahn bei der Raststätte ist. Dieser Weg wurde auch immer weiterverfolgt. Eine Änderung des Bundesstraßengesetzes war bereits beantragt – leider wurde dies dann aus politischen und ideologischen Gründen verhindert“, erklärt Altachs Bürgermeister Markus Giesinger heute.


Auch Hohenems Bürgermeister Dieter Egger bestätigt in dieser Sache, dass bisher alle Vorstöße vom grün geführten Verkehrsministerium abgelehnt wurden. „Vielleicht gelingt es nun mit der Bundesregierung in neuer Zusammensetzung und einer breiten Front für dieses Anliegen aus Vorarlberg, endlich Bewegung in die Sache zu bringen“, erklärt Egger.

Eine Anbindung des Kieswerks an die Autobahn würde vor allem die Wohngebiete im unmittelbaren Umfeld erheblich entlasten. „Wir werden daher nach der Gemeindevertretungswahl einen Antrag einbringen, der eine gemeinsame Altacher Position zu dieser Verkehrslösung enthalten wird. Hier gilt es, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um die beste Lösung für Altach und die Bevölkerung zu erreichen“, erklärt Altachs Bürgermeister Giesinger. Eine direkte Anbindung an die Autobahn wäre dabei nicht nur für das Kieswerk eine enorme Erleichterung, sondern auch für das Gewerbegebiet und das Erholungszentrum Rheinauen. (pd/mm)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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