Viel Arbeit in und um die Fischzucht

Generalversammlung des Fischereivereins Feldkirch

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    Bernhard Greiderer (re.) wurde gebührend von Heinz Gesson verabschiedet.

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Foto: Verein

Am 28. Februar fand die 103. Generalversammlung des Fischereivereines Feldkirch im Hotel Montfort statt.

Über 150 Mitglieder und weitere Gäste, so viele wie schon lange nicht mehr, waren Zeugen als unser langjähriger Obmann Heinz Gesson wieder zum Obmann gewählt wurde und als unser Kassier Bernhard Greiderer nach 36 Jahren seine Funktion in jüngere Hände legte.

Bernhard Greiderer wurde für seine Verdienste mit der größten Auszeichnung, die der FV Feldkirch vergeben kann, ausgezeichnet. Es wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Bernhard ist der Garant dafür, dass sein Nachfolger Johannes Nicolussi eine fundierte Einschulung bekommt, sodass sein Wissen im Verein bestehen bleibt. In der Generalversammlung wurde neben Obmann Heinz Gesson dem gesamten Vorstand einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.
Im Jahr 2024 hat es sehr viel Arbeit in und um die Fischzucht sowie an unseren Gewässern gegeben. Unsere Vereinsmitglieder haben letztes Jahr in 43 Arbeitseinsätzen 895 Arbeitsstunden geleistet. Darunter fallen die Teilnahme an Flurreinigungen, Arbeiten im Großwalsertal, Pflege der Aufzuchtbäche und vieles mehr. Nicht dabei sind die Stunden des Vorstands, die Auswertung der Fangstatistik und diese Liste ist bei Weitem nicht vollständig. Unser Verein hat 2024 ehrenamtlich über 7.000 Arbeitsstunden für unsere Fische und Gewässer aufgewendet.

Der Jugendleiter Wolfgang Zimmermann hat umfassend über seine Tätigkeiten berichtet und Markus Tinkhauser gab uns tiefe Einblicke darin, wie die Aufzuchtbäche des Vereines gepflegt werden und wie unterschiedlich sich kleine Bachforellen entwickeln. Gerade die Jugendarbeit im Verein und die Pflege der Gewässer kommt der Öffentlichkeit zugute und hat einen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft. So haben wir beispielsweise 103 Jugendfischer, welche bestens in den Verein integriert worden sind. Leider sahen dies die Vertreter aus der öffentlichen Politik anders, denn erstmals seit über 30 Jahren hat sich kein einziger Politiker eingefunden, was seitens der FV Feldkirch bedauert wird.

Obmann Heinz Gesson wollte seinen Jahresbericht nicht beenden, ohne all jenen zu danken, die sich im abgelaufenen Jahr 2024 dem FV Feldkirch gegenüber sehr wohlwollend erwiesen haben. So vor allem den zuständigen Behörden, dem Amt der Landesregierung, den Bezirkshauptmannschaften Feldkirch und Bludenz, den Gemeinden und den Revierinhabern, deren Gewässer uns anvertraut sind. Weiters dankte der Obmann den Vorstandsmitgliedern und allen Fischerkollegen, die in irgendeiner Weise den Fischereiverein unterstützt sowie in der Vereinsführung mitgeholfen haben. (ver)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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