Pilotstudie zur Hitzebelastung im Stadtgebiet

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    Forschungsprojekt im Rahmen von „Mission CE Climate“ soll Wege zu klimaresilienter Stadtentwicklung aufzeigen. Emanuel Bachinger (FHV) Klaus Lingg (Projektleitung) Marion Müller (Stadtplanung) Christoph Blank (Citymonitor) (vl.).

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Foto: Stadt Dornbirn

Wie heiß wird es wirklich auf Dornbirns versiegelten Flächen – und was bringt Abkühlung? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat die Stadt Dornbirn gemeinsam mit der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) im Kulturhauspark ein Pilotprojekt gestartet.

Seit vergangener Woche erfassen im Kulturhauspark neu installierte Sensoren an mehreren Standorten Lufttemperatur, Oberflächentemperatur und Luftfeuchtigkeit. Verglichen werden dabei unterschiedliche Flächentypen: Asphaltierte Wege, offene Grünflächen und schattige Zonen unter Bäumen. Umweltstadträtin Juliane Alton: „Grundsätzlich ist bekannt, welche Flächen die Hitzebelastung verstärken und welche kühlen. Doch in welchem Ausmaß sich die Farbgebung, die Oberflächenstruktur und die Feuchtigkeit einer Fläche auswirken, soll noch genauer erhoben werden.“ Das Projekt ist Teil der EU-Initiative Mission CE Climate, die im Rahmen von Interreg Central Europe gefördert wird.

Dornbirn ist eine von mehreren Pilotstädten, die erproben, wie sich digitale Technologien mit naturbasierten Lösungen verbinden lassen. „Die Daten helfen uns, gezielt dort Maßnahmen zu setzen, wo sie die größte Wirkung entfalten – sei es durch Begrünung, Entsiegelung oder neue Formen der Stadtplanung“, erklärt der für die Stadtentwicklung zuständige Stadtrat DI Johannes Zangerl.

Gerade in Mitteleuropa, und damit auch in Vorarlberg, zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels bereits deutlich: Längere Hitzeperioden, Starkregen und andere Wetterextreme stellen Städte vor neue Herausforderungen. Mission CE Climate verfolgt deshalb einen sektorübergreifenden Ansatz – von Umweltmanagement bis Digitalisierung. Die Pilotstudie in Dornbirn soll im Laufe der kommenden Monate erste Ergebnisse liefern. Langfristig könnten daraus auch Empfehlungen für andere Städte und Regionen in Mitteleuropa entstehen. (pd)

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Unersättliche Geltungssucht? Wie arm sind wir doch und müssen uns so sehr nach der Decke strecken!? Vor allem unsere umweltbewusste Jugend kasteit sich mit Verzicht. Oder doch nicht? Werden nicht ständig Smartphones der neuesten Bauart angeschafft? Muss man nicht immer wieder in weit entfernte Destinationen auf Urlaub fliegen um dort Dinge zu sehen, die leichter im Internet zu sehen wären, um zu den Hunterttausenden zu gehören, die diese Sehenswürdigkeiten schon begafft haben? Als der Formarinsee bei 9 Plätze, 9 Schätze zum Sieger gekürt wurde, begann ein Run darauf u.a.m. Sicherlich wie bei vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Venedig und viele andere Städte mussten Beschränkungen einführen, um dem „Einfall“ der Touristen endlich zu reduzieren. Kreuzfahrtschiffe scheinen unter Norovirusplagen zu leiden u.a.m. Wo bleibt die Besteuerung von Kerosin u.a.m.? Sind wir nur noch unersättlich nach Events, weil wir nichts mit uns selbst anfangen können? Brauchen wir wirklich ständig hoch aktuelle neue Bekleidung, die bald entsorgt, unsere Erde zusätzlich verschmutzt? Leben wir nicht in einem der schönsten Bereiche dieser Erde, können uns an grünen Wiesen sattsehen, können Wälder mit hervorragender Luft, Berge und vor allem Flüsse und Seen besuchen, in denen keine Gefahr wie Krokodile, Schlangen, Haie, Würfelquallen oder gar giftige Spinnen lauern?
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