Abend des Miteinanders

Filmabend und Podiumsgespräch in der ATIB Hohenems

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    Die Besucher in der ATIB bekamen einen Einblick in die Herausforderungen der Pflege von türkischen Zuwanderern. 

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Foto: Stadt Hohenems

Die ATIB Hohenems wurde kürzlich zum Begegnungsort für über 130 Besucher, die der Einladung der Stadt Hohenems, der ATIB Hohenems und des vorarlberg museums zu einem gemeinsamen Abend folgten.

Im Rahmen einer Vorführung wurde dazu der Film „Arta kalan zaman“ (Die verbleibende Zeit) von Bayram Özer gezeigt. Der Streifen thematisierte eindrücklich die Herausforderungen türkischer Zuwanderer im Alter und in der Pflege. Das anschließende Podiumsgespräch mit Ali Sensoy, Nebahat Inan, Martin Hebenstreit und Moderator Fatih Özcelik bot Einblicke – und wurde parallel auf Türkisch und Deutsch geführt. Ein echtes Zeichen für gelebte Mehrsprachigkeit, Miteinander und gegenseitiges Verstehen: Pflege braucht Vielfalt, gesellschaftliches Umdenken – und die Stimme der Communitys.

Mit guten Gesprächen bei einem Büffet, das von ATIB Hohenems vorbereitet wurde, klang der informative Abend aus. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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