Arbeiten unter Hochdruck

Silvretta-Hochalpenstraße soll am 19. Juli wieder eröffnet werden

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    Die Silvretta Hochalpenstraße ist derzeit noch gesperrt.

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Foto: illwerke vkw

Die Arbeiten zur diesjährigen Freigabe der Silvretta-Hochalpenstraße für den öffentlichen Verkehr laufen auf Hochtouren. Wetter als Risikofaktor für eine Öffnung am 19. Juli.


Am Wochenende wurde die zweiwöchige Schlussphase der Arbeiten eingeläutet. Errichtet werden Steinschlag- und Murschutzdämme im Gefährdungsbereich entlang der bereits umgelegten Straße. Des Weiteren werden auf einer Gesamtlänge von 300 Metern Ankerungs-, Fundierungs- und Montagearbeiten für neue Steinschlagschutznetze durchgeführt. Diese Phase mündet in Belagsarbeiten, bevor die gesamte Straße wieder befahren werden kann. Der angestrebte Termin für die Wiederöffnung ist dabei der Samstag, 19. Juli – mit der Einschränkung, dass ungünstige Wetterverhältnisse zu Verzögerungen führen könnten. Wie bereits im Frühjahr angekündigt, wird die Straßenverbindung aus Sicherheitsgründen ausschließlich tagsüber von 7 Uhr bis 18.30 Uhr für den Verkehr freigegeben. Bei anhaltendem Regen oder Starkniederschlag muss die Straße gesperrt werden. Aufgrund der Beeinträchtigungen wird 2025 keine Maut eingehoben.

Die Zufahrt auf die Bielerhöhe und bis zum Vermuntsee von der Tiroler Seite aus dem Paznaun ist bereits seit Pfingsten ohne Einschränkungen möglich, die Gastronomiebetriebe auf der Bielerhöhe sind geöffnet und freuen sich über zahlreiche Gäste. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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