Feuerwehr mit Millimeterarbeit
Einsatzkräfte bewiesen beim Geschicklichkeitsfahren ihr ganzes Können
Foto: Michael Mäser
Feuerwehren aus dem ganzen Land versammelten sich kürzlich beim Altacher Einsatzzentrum zum inzwischen 25. Geschicklichkeitsfahren. Im Mittelpunkt standen vor allem die teils tonnenschweren Einsatzfahrzeuge, die es galt, durch den aufgebauten Parcours zu manövrieren.
Mit viel Geschick, Kraft und Fingerspitzengefühl gingen die Männer und Frauen der Feuerwehren ans Werk, um für ihre Mannschaft am Ende ein gutes Ergebnis im Wettkampf zu erzielen. Die Bewerbe wurden dazu in verschiedene Kategorien unterteilt: Einzel- und Gruppenwertungen mit Fahrzeugen unter und über 5,5 Tonnen, wobei auch ein Wippenkönig erkoren wurde. Die Feuerwehren waren aus allen Teilen des Landes angereist und maßen sich in Geschicklichkeit und Schnelligkeit.
Für die Einsatzfahrer war der Wettbewerb neben dem Spaßfaktor zugleich eine gute Möglichkeit, das Fahrzeug ganz genau einschätzen zu lernen. In der Gruppenwertung der „kleinen” Klasse unter 5,5 Tonnen sicherte sich Götzis 3 den Titel und auch im Gruppen-Bewerb über 5,5 Tonnen konnte Götzis die Gesamtwertung für sich entscheiden. Beim Sonderbewerb „Wippenkönig 2025” gewann in der Kategorie unter 5,5 Tonnen Timo Fischer von der Betriebsfeuerwehr Fries, der es schaffte, sein Fahrzeug innert 10,40 Sekunden ins Gleichgewicht zu versetzen. In der Kategorie über 5,5 Tonnen sicherte sich Roman Hartl von der Feuerwehr Feldkirch Nofels mit einer Zeit von 15,25 Sekunden den Titel.
Auch gesellschaftlich war das ganze Wochenende wieder einiges los beim Altacher Einsatzzentrum. Ein Highlight war so am Sonntag auch der Frühschoppen mit Oldtimertreffen für Einsatzfahrzeuge. (mm)