Landesbäuerin aus dem Montafon

Die Bartholomäbergerin Esther Bitschnau wird Nachfolgerin von Andrea Schwarzmann

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    Landeshauptmann Markus Wallner, Andrea Schwarzmann, Landesbäuerin Esther Bitschnau, LR Christian Gantner (v. l.)

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Foto: Land Vorarlberg/Hofmeister

Im Rahmen des Landesbäuerinnentages im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum Vorarlberg in Hohenems wurde die Montafonerin Esther Bitschnau zur neuen Landesbäuerin Vorarlbergs gewählt. 


Die Vorarlberger Bäuerinnenorganisation ist die gesetzliche Vertretung der Bäuerinnen und der Frauen in der Land- und Forstwirtschaft. Mit Esther Bitschnau übernimmt eine engagierte und kompetente Persönlichkeit das Amt der Landesbäuerin. Landeshauptmann Markus Wallner dankt Bitschnau für ihre Bereitschaft, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen: sich für die Anliegen der Vorarlberger Bäuerinnen einzusetzen und ihre Zukunft mit einer ausgewogenen Mischung aus Tradition und Innovation zu gestalten. Esther Bitschnau (43) lebt in Bartholomäberg, hat zwei Töchter und bewirtschaftet mit ihrem Mann den Bio-Mutterkuhbetrieb „BärgLand“ im Voll-erwerb. Sie ist ausgebildete Kindergartenpädagogin und Kräuterpädagogin. Ihre Hobbys – Tiere und Natur – hat sie zum Beruf gemacht. Die Bitschnaus halten ausschließlich Tiere, die am eigenen Hof geboren wurden. Dort bleiben sie auch, bis sie geschlachtet werden, um ihnen jeglichen Stress zu ersparen. Die Familie, gibt ihre Philosophie einer gesunden und nachhaltigen Landwirtschaft gerne weiter. Beispielsweise beim Projekt „Schule am Bauernhof“, wo vor allem Esther als gelernte Kindergartenpädagogin sehr engagiert ist. Den Kleinen die Landwirtschaft und das Leben am Bauernhof näherzubringen, ist ihr eine Herzensangelegenheit. „Ich will ihnen dabei ein realistisches Bild vermitteln, binde sie auch aktiv ein.“


Lob für Vorgängerin

Im Rahmen der Tagung lobte Wallner die Verdienste der scheidenden Landesbäuerin Andrea Schwarzmann: „Sie hat sich über drei Jahrzehnte hinweg mit Herzblut für die Bäuerinnen eingesetzt und die Landwirtschaft in Vorarlberg maßgeblich geprägt. Unermüdlich und mit viel Herzblut!“ (pd/dh) 

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