Nicht den Hass, die Liebe wählen

Lesung mit Bischof Hermann Glettler und Imam Abualwafa Mohammed

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    Hermann Glettler, Abualwafa Mohammed. (v.l.)

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Foto: Manfred Weis

Die Buchhandlung Arche (Rathausgasse 25) in Bregenz lädt am Donnerstag, 22. Mai, 19 Uhr, zur Buchpräsentation und Lesung „Nicht den Hass, die Liebe wählen“ von Bischof Hermann Glettler, Innsbruck, und Imam Dr. Abualwafa Mohammed, Wien.

Unsere Gesellschaft wird zunehmend härter – menschliche Begegnungen weichen Ausgrenzungen, und soziale, religiöse und milieubedingte Konflikte nehmen zu. Das Miteinander der Religionen war selten so angespannt wie heute. Während einige Hetze und Gewalt verbreiten, verschließen andere die Augen vor realen Problemen.


Abualwafa Mohammed, Sohn eines ägyptischen Sufi-Meisters, Hochschullehrer und Religionspädagoge in Wien, sowie Bischof Hermann Glettler aus Innsbruck wurden selbst schon angefeindet und wissen, welchen Schaden Hass anrichten kann. Dennoch setzen sie sich für Dialog und Begegnung ein. Ihre Freundschaft wirkt inspirierend. Gemeinsam teilen sie öffentlich ihre Erfahrungen und zeigen, wie es gelingen kann, statt Hass die Liebe zu wählen. Ein Buch, das zu echter Menschlichkeit anstiftet. Die Lesung und Buchvorstellung richtet sich an alle Menschen, die am zukünftigen Gelingen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens und an einem guten interreligiösen Dialog interessiert sind.

Die Autoren
Hermann Glettler, geboren 1965, studierte Theologie und Kunstgeschichte und wurde 1991 zum Priester der Diözese Graz-Seckau geweiht. Seit 2017 ist er Bischof von Innsbruck. Abualwafa Mohammed ist Religionspädagoge und muslimischer Theologe. Er studierte an der renommierten al-Azhar Uni in Kairo, Religionspädadagogik und Interkulturelle Studien in Wien/Salzburg und promovierte in Karlsruhe. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als Imam arbeitet er seit 2012 als Religionslehrer in Wien (pd)

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Folgsam? Erstaunlich, wie viel unsere Steuerzahler:innen im Laufe ihres Lebens an Abgaben bezahlt haben. Wieviel diese in ihrem Leben geleistet und eingezahlt haben, scheint jedoch keine Rolle zu spielen. So dürfen vor allem jene in Rente, die ihren Anteil zur Finanzierung all der Leistungen beigetragen, selbst jedoch keine Privatversicherung haben und immer mehr finanzielle Zusatz-Eigenleistungen tragen. Das in einem höchstbesteuerten EU-Land! Unser Schulsystem kostet zwar viel Geld, effektiv scheint es jedoch keinesfalls! Unser Gesundheitssystem wurde aus „Effektivitäts- und Einsparungsgründen“ angeblich „eingleisig“ gemacht. Falsch gedacht, denn es gibt weiterhin unterschiedliche Kassen und Leistungen. Dafür haben unsere „Sparemeister“ einen viel größeren Schuldenberg angehäuft, zu dessen Abbau wir inzwischen Selbstbehalte für Krankentransporte und vieles mehr leisten „dürfen“. Unser gut funktionierendes Abfall-Sammelsystem wurde für viele Menschen vollkommen unverständlich umgebaut, unser Pfandsystem für ausländische Ausbeuter in Grenznähe mit Millioneninvestitionen der Lebensmittelkonzerne angereizt. Aus „Menschenrechtsgründen“ leisten wir uns für viele Wirtschaftsflüchtlinge Integrations- und Sozialunterstützungen, Deutschkurse und anderes mehr, die oft nicht einmal angenommen werden. Wie sollte auf dieser Basis eine Integration stattfinden? Selbstverständlich gibt es auch wirklich Willige, die sich auf allen Ebenen bemühen, dieses Land als neues Heimatland anzunehmen, mitzuarbeiten und sich kulturell anzunähern! Wie lange es wohl dauert, bis all die Anfangsinvestitionen zumindest teilweise Früchte tragen?
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