Versorgungsauftrag wird erfüllt

Kinderbetreuung für Zwei- bis Fünfjährige in Feldkirch sichergestellt

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    Für das Schuljahr 2025/26 sind über 1.000 Anmeldungen für die Kinderbetreuungseinrichtungen eingegangen.

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Foto:  Verena Knöpfle

Was das Vorarlberger Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (KBBG) seit 2024 für Kinder ab drei Jahren und ab 2025 auch für Zweijährige vorschreibt, wird in Feldkirch nun Realität: Alle Kinder zwischen zwei und fünf Jahren erhalten einen Betreuungsplatz.

„Feldkirch wächst – und damit auch der Bedarf an qualitätsvoller frühkindlicher Bildung. Mit diesen drei neuen Einrichtungen schaffen wir nicht nur dringend benötigte Plätze, sondern denken auch langfristig“, so Bürgermeister Manfred Rädler.


Besonders erfreulich: Der Versorgungsauftrag wird gemeinsam mit engagierten privaten Träger:innen erfüllt. Diese leisten einen unverzichtbaren Beitrag. Bei der Zuteilung der Plätze zeigt sich der hohe Grad an Bedarfsorientierung: Im Rahmen des Anmeldeverfahrens wurden die Familien von 3- bis 5-jährigen Kindern gebeten, eine Erst-, Zweit- und Drittwunscheinrichtung anzugeben. Von den 431 Neuanmeldungen in dieser Altersgruppe konnten rund 85 Prozent ihren Erstwunsch erfüllt bekommen, 12 Prozent erhielten ihren Zweitwunsch, und lediglich 3 Prozent wurden dem Drittwunsch zugewiesen. Dies unterstreicht die hohe Passgenauigkeit und Familienfreundlichkeit des Systems, bei dem über 1.000 Kinder in 22 Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen im gesamten Stadtgebiet zugeteilt werden müssen.


Die drei neuen Standorte bieten Raum für insgesamt fünf zusätzliche Kindergartengruppen und neun Kleinkindgruppen. Eine Bedarfsanalyse hatte ergeben, dass mindestens 90 Kindergarten- und 110 Kleinkindplätze zusätzlich notwendig sind – ein Bedarf, der nun gedeckt wird.
Mit einer Gesamtinvestition von 18,6 Millionen Euro setzt die Stadt Feldkirch damit Maßstäbe in ökologischer Bauweise und pädagogischer Qualität. „Der Versorgungsauftrag ist damit nicht nur erfüllt – er wird mit Weitblick gelebt“, so Bürgermeister Manfred Rädler abschließend. (pd)

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