Walter Gohm ist Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbandes
Foto: Land Vorarlberg/B. Hofmeister
Der Vorarlberger Gemeindetag hat am 16. Mai 2025 den Frastanzer Bürgermeister mit lediglich einer Gegenstimme zum Präsidenten des Vorarlberger Gemeindeverbandes gewählt.
Als Präsidiums-Team stehen ihm die bisherigen Vizepräsident:innen Elmar Rhomberg (Lauterach) und Katharina Wöß-Krall (Rankweil) zur Seite. Dieter Egger (Hohenems), Tobias Bischofberger (Mellau) und Georg Bucher (Bürs) komplettieren als neue Vizepräsidenten das nun sechsköpfige Präsidium.
Walter Gohm ist seit 2010 in der Gemeindevertretung der Marktgemeinde Frastanz tätig und führt diese seit 2019 als Bürgermeister. Er übernimmt nun die Führung des Vorarlberger Gemeindeverbandes von Andrea Kaufmann, die bereits seit 2013 dessen Vizepräsidentin war – ab Dezember 2019 als Vizepräsidentin interimistisch die Geschäftsführung übernahm – und im November 2020 zur Präsidentin gewählt wurde. „Zusammen mit meinem hervorragenden Team werde ich mich mit allen Kräften dafür einsetzen, dass die Gemeinden weiterhin auf den Vorarlberger Gemeindeverband zählen können: als starke Interessenvertretung und als verlässliche Serviceeinrichtung der Vorarlberger Gemeinden. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen gibt es viel zu tun. Kompetent, schlagkräftig und mit klarem Kurs stehen wir den Gemeinden weiterhin zur Seite und stellen gemeinsam die Weichen für die kommenden Jahre. Lasst uns gemeinsam unsere Zukunft gestalten“, so Walter Gohm zu seinem Antritt als Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbandes.
Vorstand: Stimme der Regionen
Ebenfalls neu gewählt wurde im Rahmen des Gemeindetages der Verbandsvorstand, der sich aus insgesamt 22 Gemeinden bildet – den fünf Städten Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Feldkirch und Bludenz kraft Statut sowie weiteren 17 Gemeinden, die dabei stets durch die jeweiligen Bürgermeister:innen vertreten sind. Neben den Städten sind dies je fünf Gemeinden aus den Bezirken Bludenz und Feldkirch, sechs aus dem Bezirk Bregenz und eine aus dem Bezirk Dornbirn. Die Nominierungen wurden im Vorfeld durch die Regionalsprecher:innen in Abstimmung mit den Gemeinden der jeweiligen Region eingereicht. (pd)