80 Jahre Kriegsende

Rankweil präsentierte Buch über die NS-Vergangenheit

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    Gemeinsam wurde kürzlich der 19. Band der Reihe Rankweil präsentiert. 

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Foto: Foto: Mathis Fotografie

Nach sieben Jahren nationalsozialistischer Terrorherrschaft, Krieg, Hunger und Not wurde Rankweil am 3. Mai 1945 von den Franzosen befreit. Auf den Tag genau 80 Jahre später konnte die Marktgemeinde gemeinsam mit Meinrad Pichler den 19. Band der Reihe Rankweil „Rankweil 1938-1945. Eine Gemeinde im Nationalsozialismus“ präsentieren.

Erinnern, damit wir nicht vergessen. Erinnern, damit das nicht noch einmal passiert – das rief Gemeindearchivarin Stefanie Kollmann-Obweg-
eser bei ihrer Begrüßung im vollbesetzten Vinomnasaal allen ins Gedächtnis. Auch Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall erinnerte an die dunkle Zeit in der Geschichte ihrer Heimatgemeinde. Gemeindearchivar Norbert Schnetzer schilderte die Ereignisse vom 3. Mai 1945 und erklärte, warum Rankweil von jeglichen Kampfhandlungen und blutigen Opfern verschont blieb und dass dies einigen wenigen mutigen Menschen aus Rankweil zu verdanken
ist.


Meinrad Pichler, ein Experte auf dem Forschungsgebiet zur NS-Geschichte, versuchte bei seiner Buchpräsentation das Unerklärliche zu erklären: wie eine Dorfgemeinschaft in den Fängen des Nationalsozialismus politisch und gesellschaftlich gefangen war, wie die frühe Radikalisierung als Vorbote zu sehen gewesen wäre und wie schwer und undurchsichtig der Weg der Entnazifizierung war.


Musikalisch treffend begleitet wurde die Buchpräsentation von Singer und Songwriter Ben Silver aus Rankweil. Den Abend ließen die Gäste bei einem Umtrunk sowie einer französischen Quiche gemütlich ausklingen. (pd)

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Folgsam? Erstaunlich, wie viel unsere Steuerzahler:innen im Laufe ihres Lebens an Abgaben bezahlt haben. Wieviel diese in ihrem Leben geleistet und eingezahlt haben, scheint jedoch keine Rolle zu spielen. So dürfen vor allem jene in Rente, die ihren Anteil zur Finanzierung all der Leistungen beigetragen, selbst jedoch keine Privatversicherung haben und immer mehr finanzielle Zusatz-Eigenleistungen tragen. Das in einem höchstbesteuerten EU-Land! Unser Schulsystem kostet zwar viel Geld, effektiv scheint es jedoch keinesfalls! Unser Gesundheitssystem wurde aus „Effektivitäts- und Einsparungsgründen“ angeblich „eingleisig“ gemacht. Falsch gedacht, denn es gibt weiterhin unterschiedliche Kassen und Leistungen. Dafür haben unsere „Sparemeister“ einen viel größeren Schuldenberg angehäuft, zu dessen Abbau wir inzwischen Selbstbehalte für Krankentransporte und vieles mehr leisten „dürfen“. Unser gut funktionierendes Abfall-Sammelsystem wurde für viele Menschen vollkommen unverständlich umgebaut, unser Pfandsystem für ausländische Ausbeuter in Grenznähe mit Millioneninvestitionen der Lebensmittelkonzerne angereizt. Aus „Menschenrechtsgründen“ leisten wir uns für viele Wirtschaftsflüchtlinge Integrations- und Sozialunterstützungen, Deutschkurse und anderes mehr, die oft nicht einmal angenommen werden. Wie sollte auf dieser Basis eine Integration stattfinden? Selbstverständlich gibt es auch wirklich Willige, die sich auf allen Ebenen bemühen, dieses Land als neues Heimatland anzunehmen, mitzuarbeiten und sich kulturell anzunähern! Wie lange es wohl dauert, bis all die Anfangsinvestitionen zumindest teilweise Früchte tragen?
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