Bürgermeister im Schatten der Diktatur

Stadtarchiv präsentiert Band 46 der Dornbirner Schriften

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    Voller Saal bei der Präsentation der neuen Ausgabe der Dornbirner Schriften. 

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Foto: Stadt Dornbirn

Im Rahmen einer gut besuchten Buchpräsentation stellte das Stadtarchiv Dornbirn kürzlich den neuesten Band der Reihe Dornbirner Schriften vor.

Unter dem Titel „Wir stehen im Werden einer neuen Zeit – Dornbirns Bürgermeister als Diener zweier Diktaturen“ untersucht der Historiker Dr. Severin Holzknecht erstmals systematisch die politischen Biografien der Bürgermeister Ludwig Rinderer, Paul Waibel und Josef Dreher, die zwischen 1934 und 1945 die Stadt in autoritären Zeiten führten.
Der amtierende Bürgermeister Markus Fäßler betonte bei der Präsentation im Raiffeisenforum die Bedeutung des Werks für die Aufarbeitung der Stadtgeschichte: „Es liefert wichtige Impulse für den Umgang mit unserer Vergangenheit.“ Auch Kulturstadtrat Valentin Sottopietra würdigte die Publikation als einen notwendigen Beitrag zur kritischen Auseinandersetzung mit der lokalen Geschichte. Auf Basis neu erschlossener Quellen analysiert Holzknecht die Rollen der drei Bürgermeister im historischen Kontext und schafft damit eine fundierte, differenzierte und bislang fehlende Aufarbeitung dieses Kapitels Dornbirner Zeitgeschichte. Der 46. Band der Dornbirner Schriften ist im Buchhandel um 19,90 Euro erhältlich, im Abonnement über das Stadtarchiv zum Vorzugspreis von 15 Euro. Die Reihe macht seit Jahren zentrale Themen der Stadtgeschichte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und trägt maßgeblich zur lokalen Erinnerungskultur bei. (pd)

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Unersättliche Geltungssucht? Wie arm sind wir doch und müssen uns so sehr nach der Decke strecken!? Vor allem unsere umweltbewusste Jugend kasteit sich mit Verzicht. Oder doch nicht? Werden nicht ständig Smartphones der neuesten Bauart angeschafft? Muss man nicht immer wieder in weit entfernte Destinationen auf Urlaub fliegen um dort Dinge zu sehen, die leichter im Internet zu sehen wären, um zu den Hunterttausenden zu gehören, die diese Sehenswürdigkeiten schon begafft haben? Als der Formarinsee bei 9 Plätze, 9 Schätze zum Sieger gekürt wurde, begann ein Run darauf u.a.m. Sicherlich wie bei vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Venedig und viele andere Städte mussten Beschränkungen einführen, um dem „Einfall“ der Touristen endlich zu reduzieren. Kreuzfahrtschiffe scheinen unter Norovirusplagen zu leiden u.a.m. Wo bleibt die Besteuerung von Kerosin u.a.m.? Sind wir nur noch unersättlich nach Events, weil wir nichts mit uns selbst anfangen können? Brauchen wir wirklich ständig hoch aktuelle neue Bekleidung, die bald entsorgt, unsere Erde zusätzlich verschmutzt? Leben wir nicht in einem der schönsten Bereiche dieser Erde, können uns an grünen Wiesen sattsehen, können Wälder mit hervorragender Luft, Berge und vor allem Flüsse und Seen besuchen, in denen keine Gefahr wie Krokodile, Schlangen, Haie, Würfelquallen oder gar giftige Spinnen lauern?
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