Ein Mann mit Brille und Bard lächelt.

Mario Beib

Das wars dann mit dem Spektakel ...

Lange mussten die Menschen aus Feldkirch und der näheren wie der weiteren Umgebung auf es warten: das Montfortspektakel. Mittelalterlicher Markt mit allem, was das Mittelalter so lebenswert gemacht hat.
Allerlei wurde geboten. Ob Kleidung oder Schmuck, ob handfeste Nahrung oder Naschwerk. Selbst Musikinstrumente, Spielzeug oder Lederwaren und Schmiedekunst konnte man käuflich erwerben. Keine Schergen und auch keine Büttel. Was hatten die Menschen im Mittelalter doch ein Glück, alles im Überfluss vorhanden, alles friedlich und zu aller Zufriedenheit.
Auch unterhalten wurde man redlich, von Bänkelsängern und sogar von edlen Rittersleuten hoch zu Pferde, mit Lanze und Schwert. Selbst mittelalterliche Gaukler waren zu bestaunen, jonglierend und feuerspeiend.

Ja, was wäre das ein Mittelalter gewesen. Kleidung und vor allem Nahrung ohne Ende. Sogar Kaffee und Schokolade, getrocknete Bananen oder Ananas, umhüllt von eben dieser.
Man stelle sich vor, das hätte es im Mittelalter mitten in Europa, in Österreich oder wie die Landschaften zu dieser Zeit hießen, alles schon gegeben.
Die Kreuzzüge etwa wären zugunsten von Kaffee- oder Schokoladenkränzchen doch glatt ausgefallen. Auch von Hungersnöten oder dem schwarzen Tod wären die Menschen im Mittelalter verschont geblieben. Die Mächtigen wären vor lauter Langeweile wahrscheinlich wahnsinnig geworden. Kommende Kriege und Streitigkeiten hätten nie stattgefunden und wir könnten das Mittelalter nicht so schön romantisieren.

Was solls, freuen wir uns auf das nächste Spektakel mit mittelalterlichem Anstrich.

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Pilgern mit Pater Georg Sporschill
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Folgsam? Erstaunlich, wie viel unsere Steuerzahler:innen im Laufe ihres Lebens an Abgaben bezahlt haben. Wieviel diese in ihrem Leben geleistet und eingezahlt haben, scheint jedoch keine Rolle zu spielen. So dürfen vor allem jene in Rente, die ihren Anteil zur Finanzierung all der Leistungen beigetragen, selbst jedoch keine Privatversicherung haben und immer mehr finanzielle Zusatz-Eigenleistungen tragen. Das in einem höchstbesteuerten EU-Land! Unser Schulsystem kostet zwar viel Geld, effektiv scheint es jedoch keinesfalls! Unser Gesundheitssystem wurde aus „Effektivitäts- und Einsparungsgründen“ angeblich „eingleisig“ gemacht. Falsch gedacht, denn es gibt weiterhin unterschiedliche Kassen und Leistungen. Dafür haben unsere „Sparemeister“ einen viel größeren Schuldenberg angehäuft, zu dessen Abbau wir inzwischen Selbstbehalte für Krankentransporte und vieles mehr leisten „dürfen“. Unser gut funktionierendes Abfall-Sammelsystem wurde für viele Menschen vollkommen unverständlich umgebaut, unser Pfandsystem für ausländische Ausbeuter in Grenznähe mit Millioneninvestitionen der Lebensmittelkonzerne angereizt. Aus „Menschenrechtsgründen“ leisten wir uns für viele Wirtschaftsflüchtlinge Integrations- und Sozialunterstützungen, Deutschkurse und anderes mehr, die oft nicht einmal angenommen werden. Wie sollte auf dieser Basis eine Integration stattfinden? Selbstverständlich gibt es auch wirklich Willige, die sich auf allen Ebenen bemühen, dieses Land als neues Heimatland anzunehmen, mitzuarbeiten und sich kulturell anzunähern! Wie lange es wohl dauert, bis all die Anfangsinvestitionen zumindest teilweise Früchte tragen?
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