Große Sause in Fraxern

Bezirksmusikfest und 160-Jahr-Feier der Bürgermusik

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    Vollbesetztes Zelt: In Fraxern wurde am Wochenende ausgiebig gefeiert. 

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    Zu Gast war auch die Harmoniemusik Eschen.

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Fotos: Land Vorarlberg / 7PRO.TV

Drei Tage lang war die Gemeinde Fraxern Schauplatz einer eindrucksvollen Feier der Musik, der Gemeinschaft und der regionalen Verbundenheit.

Das Bezirksmusikfest 2025 des Blasmusikbezirks Feldkirch und das 160-jährige Bestehen der Bürgermusik Fraxern bildeten den festlichen Rahmen für ein Wochenende voller musikalischer Höhepunkte. Landesrat Christian Gantner zeigte sich beim großen Festumzug am Sonntagnachmittag begeistert vom Engagement der Veranstalter: „Solche Feste zeigen, was Vorarlberg ausmacht: Zusammenhalt, Engagement und die Freude am gemeinsamen Tun.“ Die tiefe Verwurzelung der Blasmusik im kulturellen Leben der Gemeinden sei hier besonders spürbar geworden.

Begonnen hatte das Festwochenende bereits am Freitagabend mit einem stimmungsvollen Sternaufmarsch der Musikvereine und einem abwechslungsreichen musikalischen Abendprogramm. Auch der Samstag war geprägt vom Miteinander der Generationen – beim Jugendkapellentreffen und der musikalischen Unterhaltung verschiedenster Acts. Der Sonntag startete mit einem Festgottesdienst, gefolgt vom Frühschoppen und schließlich dem Großen Festumzug, der eindrucksvoll die Begeisterung für die Blasmusik in der Region sichtbar machte. „Die Musik begleitet uns ein Leben lang – sie ist eine Sprache, die wir alle verstehen“, sagte Landesrat Gantner. Und gerade die Blasmusik hätte die besondere Kraft, Jung und Alt zusammenzubringen. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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