Karrenbahn in Wartung

Neustart frühestens Mitte August – Wanderwege wieder offen

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    Mit einem Kran wurden die Seilbahn-Kabinen von den Tragseilen gehoben. 

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Foto: Jürgen Kostelac

Die Reparaturarbeiten an der Karrenseilbahn schreiten planmäßig voran. Nach dem Zwischenfall durch den Sturm vor rund zwei Wochen, sind die beiden Kabinen mittlerweile wieder in der Station.

In der vergangenen Woche wurden die Kabinen dazu mithilfe eines Krans von den Tragseilen gehoben und anschließend erfolgte die Demontage der sogenannten Gehänge und Laufwerke, die zur Überprüfung und Instandsetzung in die Werkstatt des Herstellers gebracht wurden. In weiterer Folge starteten auch die umfassenden Arbeiten am Prüf- und Maßnahmenplan. Alle sicherheitsrelevanten Bauteile der Seilbahn werden sorgfältig kontrolliert und – wenn notwendig – instand gesetzt oder ausgetauscht. Die Wiederaufnahme des regulären Bahnbetriebs ist frühestens Mitte August geplant. Bis dahin bleibt auch das Panoramarestaurant geschlossen. Wanderfreunde können sich jedoch freuen: Die Sperren auf den umliegenden Wanderwegen wurden aufgehoben – alle Routen sind wieder frei zugänglich. Ein Automat für Snacks und Getränke steht weiterhin bei der Bergstation zur Verfügung. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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