Unterschiede verbinden

Das Freudenhaus präsentiert poetisches Zirkustheaterstück

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    Chris und Iris zeigen bei „Gap of 42“ inspirierende Akrobatik der Gegensätze. 

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Foto: Kai Hebestreit

Nach dem das Lustenauer Freudenhaus weiterhin auf der Suche nach einer neuen Heimat ist, konnten zwischenzeitlich zahlreiche, bereits geplante Veranstaltungen in anderen Räumlichkeiten „untergebracht“ werden. Wie die Vorarlbergpremiere von „Gap of 42“ des Akrobatik-Duos Chris & Iris.

Die beiden Künstler aus Deutschland zeigen dabei am 24. Mai im Reichshofsaal inspirierende Akrobatik mit viel Präzision und Leichtigkeit; humorvoll, poetisch und originell. Mit ihrem Programm „Gap of 42“ thematisiert das Zirkusduo die Differenzen ihrer körperlichen Gegensätze. 42 Zentimeter in der Größe und 42 Kilogramm im Gewicht. Ein Unterschied der verbindet und Möglichkeiten schafft, anstatt ein Hindernis.

Außergewöhnliche Akrobatik bringt das Publikum zum staunen, subtiler Humor zum schmunzeln. Die Künstler zeigen auf sympathische und inspirierende Weise, wie sich Verhältnisse verschieben und wie sie sich auf Augenhöhe begegnen. Philosophische Fragen werden aufgeworfen, absurde Momente entstehen und ein Hauch von Magie überrascht. Dazu gleichen drei Holzkisten den Größenunterschied der beiden Künstler aus und werden zum Spielpartner.

Das Stück präsentiert jedenfalls ein eindrucksvolles Beispiel für zeitgenössischen Zirkus, Akrobatik, Tanz und Theater. (ver/mm)

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Folgsam? Erstaunlich, wie viel unsere Steuerzahler:innen im Laufe ihres Lebens an Abgaben bezahlt haben. Wieviel diese in ihrem Leben geleistet und eingezahlt haben, scheint jedoch keine Rolle zu spielen. So dürfen vor allem jene in Rente, die ihren Anteil zur Finanzierung all der Leistungen beigetragen, selbst jedoch keine Privatversicherung haben und immer mehr finanzielle Zusatz-Eigenleistungen tragen. Das in einem höchstbesteuerten EU-Land! Unser Schulsystem kostet zwar viel Geld, effektiv scheint es jedoch keinesfalls! Unser Gesundheitssystem wurde aus „Effektivitäts- und Einsparungsgründen“ angeblich „eingleisig“ gemacht. Falsch gedacht, denn es gibt weiterhin unterschiedliche Kassen und Leistungen. Dafür haben unsere „Sparemeister“ einen viel größeren Schuldenberg angehäuft, zu dessen Abbau wir inzwischen Selbstbehalte für Krankentransporte und vieles mehr leisten „dürfen“. Unser gut funktionierendes Abfall-Sammelsystem wurde für viele Menschen vollkommen unverständlich umgebaut, unser Pfandsystem für ausländische Ausbeuter in Grenznähe mit Millioneninvestitionen der Lebensmittelkonzerne angereizt. Aus „Menschenrechtsgründen“ leisten wir uns für viele Wirtschaftsflüchtlinge Integrations- und Sozialunterstützungen, Deutschkurse und anderes mehr, die oft nicht einmal angenommen werden. Wie sollte auf dieser Basis eine Integration stattfinden? Selbstverständlich gibt es auch wirklich Willige, die sich auf allen Ebenen bemühen, dieses Land als neues Heimatland anzunehmen, mitzuarbeiten und sich kulturell anzunähern! Wie lange es wohl dauert, bis all die Anfangsinvestitionen zumindest teilweise Früchte tragen?
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