Wasserballelite am Bodensee

18 Mannschaften treten im Mili Bregenz zum internationalen Wasserballturnier an

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    Statt im Hallen- oder Schwimmbad geht es in den Bodensee.

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Foto: Dietmar Stiplovsek

Kommendes Wochenende, Samstag, 12. und Sonntag, 13. Juli, findet in der ältesten Badeanstalt am Bodensee, im „Mili“ in Bregenz der 24. internationale Bodenseecup im Wasserball statt.

Seit fast 30 Jahren wird in Bregenz der internationale Bodenseecup im Wasserball ausgetragen. Nicht irgendwo, sondern in der Bregenzer „Mili“, was eine Besonderheiten des Turniers ist: Denn die auf Holzpfählen gebaute Badeanstalt weißt mit nur 17 mal 16 Meter ein kleines Spielfeld auf, was zu verkürzten Spielzeiten führt.

Keine Angriffszeit
Die Bruttospielzeit begrägt zwischen zwei mal acht bis zwei mal zwölf Minuten. Auch eine Angriffszeit ist nicht vorgesehen beziehungsweise liegt im Ermessen des Schiedsrichters.


Wasserball ist eine faszinierende Sportart bei der die Spieler zweier Mannschaften im Wasser versuchen in das gegnerische Tor zu zielen. Was nur wenige wissen: Wasserball ist die älteste olympische Mannschaftssportart, die erstmals 1900 in Paris ausgetragen wurde. Auch im Mili ist der internationale Bodenseecup im Wasserball längst zur Tradition geworden. Seit 1997 tritt die Elite in der Bregenzer Bucht gegeneinander an und hat längst ihre Fangemeinde gefunden. Nächstes Wochenende werden 18 Mannschaften antreten und um den Siegerpokal kämpfen. Mit sechs Damenteams und zwölf Herrenmannschaften von internationalem Format ist das Turnier ist dieses Jahr so stark besetzt wie noch nie.

Spielgemeinschaft
Last but noch least noch eine Besonderheit in diesem Jahr: Der Veranstalter, Pelikan Wasserball Bregenz, tritt in einer Spielgemeinschaft mit dem TS Dornbirn Wasserball an. (mh)


Samstag, 12. Juli 2025
9 Uhr: Vorrundenspiele
ca. 15.30 Uhr: Nachwuchsspiel
ab 20 Uhr: Sommernachtsparty

Sonntag, 13. Juli 2025
9 Uhr: Platzierungsspiele
ca. 13 Uhr: Spiel um Platz 3
ca. 13.30 Uhr: Spiel um Platz 1
Anschließend Siegerehrung

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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