Weichen auf Nachhaltigkeit stellen

Workshop brachte konkrete Maßnahmen für Rankweiler Klimastrategie 2040

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    Naturnahe Begrünung und gezielte Entsieglung sind ein Teil der Klimastrategie Rankweil 2040.

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Foto:  MG Rankweil

Die Marktgemeinde Rankweil stellt mit dem Projekt „Rankweil 2040“ die Weichen für eine nachhaltige Zukunft. Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien deutlich zu erhöhen, die Gemeinde gezielt an die Folgen des Klimawandels anzupassen und die hohe Lebensqualität dauerhaft zu sichern.

Dazu versammelten sich im Vereinshaus kürzlich Vertreter der Gemeindeverwaltung, der Politik und externe Fachleute zum zweiten großen Workshop. Im Mittelpunkt standen die Themen Strom und Wärme sowie Umwelt und Klimawandelanpassung. Diskutiert wurden unter anderem die energetische Zukunft öffentlicher Gebäude, der Ausbau von Photovoltaik sowie Maßnahmen zur langfristigen Versorgungssicherheit mit erneuerbarer Energie.
Ein besonderer Fokus lag auch auf dem Ortsklima: Mit mehr Grünflächen, gezielter Entsiegelung, zusätzlicher Bepflanzung und der Umgestaltung sogenannter Hitzeinseln will die Marktgemeinde Rankweil den Herausforderungen steigender Temperaturen begegnen – und gleichzeitig für mehr Lebensqualität sorgen.

Die erarbeiteten Maßnahmen fließen in die finale Klimastrategie ein, die im Herbst dieses Jahres der Bevölkerung präsentiert wird. Bereits in Kürze geht es mit einem weiteren Workshop weiter – dabei stehen Mobilität, Raumplanung und Landwirtschaft auf dem Programm. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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