Zusammenarbeit statt Fusion

Vorderland-Gemeinden planen gemeinsames Bauamt als Gemeindeverband

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    Die Bürgermeister der Vorderland-Gemeinden setzten sich für ein gemeinsames Bauamt ein. 

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Foto: Regio Vorderland

Seit rund zwei Jahren läuft im Vorderland das Pilotprojekt eines regionalen Bauamtes. Nach den positiven Rückmeldungen soll die Kooperation nun in ein gemeinsames Bauamt als Gemeindeverband erweitert werden.

Die Gemeinden im Vorderland stehen vor großen Aufgaben in Gegenwart und Zukunft: Sanierungsbedarfe bei Straßen und Kanal, Sicherung der Trinkwasserversorgung, Schulen und Kindergärten, wachsende Anforderungen in der Raumplanung, steigende Auflagen im Tiefbau – und gleichzeitig ein massiver Spardruck auf allen Ebenen. In dieser Situation setzen die Vorderland-Bürgermeister ein klares Zeichen und sprechen sich für die Gründung des Gemeindeverbands „Regionales Bauamt Vorderland“ aus.


Dabei behält jede Gemeinde ihre Autonomie, kann aber auf ein breites Spektrum an professionellen Werkzeugen zurückgreifen. „Gemeinsam können wir besser und effizienter arbeiten als alleine“, betonen dazu die Vorderland-Bürgermeister.

Die Entscheidung über den Beitritt liegt nun bei den Gemeindevertretungen. Rankweil hat im April bereits den einstimmigen Grundsatzbeschluss dazu gefasst. Die Vorbereitung der Beschlüsse in den weiteren Gemeinden sind im Gang. Ziel ist es, bis Sommer den Gemeindeverband zu gründen und ab Jänner 2026 operativ zu starten. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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