Zwei kontrastreiche Opern

Am Mittwoch, 16. Juli beginnen die Bregenzer Festspiele ihre 79. Saison

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    Ein wilder Ritt mit Skelettpferd über die Seebühne.

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Foto: Bregenzer Festspiele/ Anja Köhler

In einer Wochen starten die Bregenzer Festspiele am Bodensee mit Der Freischütz, Œdipe oder der Uraufführung Emily – No Prisoner Be in ihren 79. Festivalsommer. Insgesamt werden nahezu 80 Veranstaltungen stattfinden.

Für insgesamt sechs Musiktheaterproduktionen, darunter zwei Operninszenierungen, eine Uraufführung, Orchester- und Kammerkonzerte, dem Opernstudio und die Jungen Festspielen wurden rund 214.000 Tickets aufgelegt, von denen fast 80 Prozent gebucht sind. Festspielintendantin Lilli Paasikivi freut sich: „Nach all den langen Monaten der Planung ist es ein beglückender Moment, wenn endlich die Musik erklingt und man die Künstler trifft – und spürt: Was wir erdacht und entworfen haben, wird nun Wirklichkeit.“

Liebe, Würde und Rettung
Nach dem Erfolg der vergangenen Saison kehrt Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ am Donnerstag, 17. Juli auf die Seebühne zurück. Für die 27 Spielabende sind der Großteil der 192.000 Karten vergriffen. Philipp Stölzl entführt bei dieser Inszenierung das Publikum in ein halb im Wasser versunkenes Dorf, in dem Max in einer kahlen Winterlandschaft um Agathes Liebe kämpft. Den Auftakt im Haus markiert am Mittwoch, 16. Juli George Enescus monumentale Oper „Œdipe“, die vom finnischen Maestro Hannu Lintu dirigiert und von Andreas Kriegenburg inszeniert wird. Gemeinsam mit Bühnenbildner Harald B. Thor und Kostümbildnerin Tanja Hofmann wird jeder der vier unabhängig erzählten Akte einem Element gewidmet: Feuer, Wasser, Luft und Erde, kombiniert mit archaischen Materialien wie Holz, Ton und einfachem Stoff, aber auch mit blanker Haut. (mh)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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