Bregenz stärkt MINT-Kompetenzen

Praxisnahe Zugänge für Jugendliche zu den Themen Technik und Digitalisierung

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    Übergabe des Infento-Bausatzmoduls und der Werkzeugkoffer 


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Foto: Stadt Bregenz

Die Landeshauptstadt Bregenz engagiert sich gezielt im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT), um junge Menschen für technische und digitale Themen zu begeistern und praxisnahe Zugänge zu schaffen.

Ein zentraler Ort dafür ist die Jugendanlaufstelle (JUB) im Vorkloster. Seit der Eröffnung im September 2024 finden dort regelmäßig MINT-Workshops für Bregenzer Schulklassen statt. Zusätzlich entsteht ein frei zugänglicher Makerspace, der Jugendlichen außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung steht – als Raum zum Ausprobieren, Lernen und Entdecken.


Zur technischen Grundausstattung gehören bereits vier 3D-Drucker, zehn Laptops mit Ladeschrank und zwei leistungsstarke Tower-PCs mit Monitoren.
Für die weitere Ausstattung und Workshopentwicklung wird das Projekt durch zwei regionale Partnerunternehmen unterstützt: Die Firma Gebrüder Weiss stellt ein modulares Infento-Bausatzmodul zur Verfügung, mit dem Jugendliche verschiedene Fahrzeugmodelle – vom einfachen Scooter bis zum Elektro-Gokart – konstruieren können. Dabei werden technische, kreative und soziale Fähigkeiten auf spielerische Weise gefördert.


Die Firma Blum unterstützt das Bregenzer MINT-Angebot mit Werkzeugkoffern inklusive Lötstationen. Diese kommen unter anderem in Elektrotechnik-Workshops zum Einsatz – auch mit Unterstützung von Lehrlingen des Unternehmens.



Mit dieser Zusammenarbeit entsteht ein vielfältiges und spannendes Angebot, das Jugendlichen den Zugang zu MINT-Themen erleichtert und gleichzeitig wichtige Kompetenzen für die Zukunft stärkt.

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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