Hohenems mit solidem Abschluss

Rechnungsabschluss mit hohen Investitionen und stabilen Rücklagen

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    Ein Investitionsschwerpunkt im vergangenen Jahr war das neue Hohenemser Rathaus. 

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Foto: Michael Mäser

Hohenems schließt Haushaltsjahr 2024 trotz wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit solidem Ergebnis ab. Investitionen in Höhe von 10,9 Millionen Euro – Rücklagen bei über fünf Millionen.

Bei der jüngsten Stadtvertretungssitzung präsentierte Bürgermeister und Finanzreferent Dieter Egger einen soliden Rechnungsabschluss, der mit 32:4 Stimmen von der Stadtvertretung angenommen wurde. Trotz angespannter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen investierte die Stadt kräftig in ihre Infrastruktur – insgesamt 10,9 Millionen Euro. Mit einer Investitionsintensität von 34,5 Prozent setzt Hohenems ein starkes Zeichen. Ein Großteil davon floss mit rund 6,8 Millionen Euro in den Neubau des Rathauses. Weitere Mittel gingen unter anderem in Straßen- und Radwegebau, die Tiefgarage im Rathaus-Quartier, erneuerbare Energieprojekte und die Wasserversorgung.
Auch Vereine und Wirtschaft profitierten: Insgesamt 3,06 Millionen Euro wurden an Förderungen ausgeschüttet. Trotz aller Ausgaben konnten Rücklagen in Höhe von über fünf Millionen Euro aufgebaut werden, das Nettoergebnis nach Rücklagen belief sich auf rund 3,2 Millionen Euro.
Bürgermeister Dieter Egger lobte dazu die enge Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bevölkerung und sprach allen Beteiligten seinen Dank aus. Gleichzeitig warnte er vor den finanziellen Herausforderungen, denen sich nicht nur Hohenems, sondern viele Gemeinden gegenübersehen. „Ohne zusätzliche Mittel aus dem Finanzausgleich werden wir künftige Aufgaben kaum bewältigen können“, so Egger. (pd)

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Unersättliche Geltungssucht? Wie arm sind wir doch und müssen uns so sehr nach der Decke strecken!? Vor allem unsere umweltbewusste Jugend kasteit sich mit Verzicht. Oder doch nicht? Werden nicht ständig Smartphones der neuesten Bauart angeschafft? Muss man nicht immer wieder in weit entfernte Destinationen auf Urlaub fliegen um dort Dinge zu sehen, die leichter im Internet zu sehen wären, um zu den Hunterttausenden zu gehören, die diese Sehenswürdigkeiten schon begafft haben? Als der Formarinsee bei 9 Plätze, 9 Schätze zum Sieger gekürt wurde, begann ein Run darauf u.a.m. Sicherlich wie bei vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Venedig und viele andere Städte mussten Beschränkungen einführen, um dem „Einfall“ der Touristen endlich zu reduzieren. Kreuzfahrtschiffe scheinen unter Norovirusplagen zu leiden u.a.m. Wo bleibt die Besteuerung von Kerosin u.a.m.? Sind wir nur noch unersättlich nach Events, weil wir nichts mit uns selbst anfangen können? Brauchen wir wirklich ständig hoch aktuelle neue Bekleidung, die bald entsorgt, unsere Erde zusätzlich verschmutzt? Leben wir nicht in einem der schönsten Bereiche dieser Erde, können uns an grünen Wiesen sattsehen, können Wälder mit hervorragender Luft, Berge und vor allem Flüsse und Seen besuchen, in denen keine Gefahr wie Krokodile, Schlangen, Haie, Würfelquallen oder gar giftige Spinnen lauern?
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