Lese-Action für Bücherfreunde

Am Samstag, 31. Mai findet der 2. Rankweiler Büchermarkt in der Alten Stickerei statt

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    Schon der erste Rankweiler Büchermarkt war ein Erfolg.

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    Marion Crone hat den Lesekoffer und Drache Galliloth dabei.

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Fotos: Marktgemeinde Ranweil/: mh

Am Samstag, 31. Mai, 13.30 bis 18.30 Uhr, findet in Rankweil der zweite Büchermarkt statt. 20 Autorinnen und Autoren von Literatur Vorarlberg lesen in der St.-Peters-Kirche aus ihren Werken. In der Alten Stickerei können die Bücher gekauft werden.

Initiatorin ist die Erfolgsautorin Lotte R. Wöss, die sich für das Lese-Event ein ganz besonders Konzept hat einfallen lassen. Ähnlich wie bei den großen Buchmessen, wie etwa Leipzig, setzt auch sie auf eine Kombination von Verkauf der Bücher und Lesungen.

Buntes Programm
Die Besucher erwartet daher ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Das besondere Highlight sind jedoch die Zehn-Minuten-Lesungen, die von Lyriktexten und Poetry Slam über Krimis und Thriller bis hin zu Liebesromanen sowie Sach- und Kinderbüchern reichen.
Die Lesungen finden in der St.-Peters-Kirche - eine der ältesten Kirchen in Vorarlberg - statt. In der Alten Stickerei befinden sich die vielfältig drapierten Stände, an denen die Bücher erworben und natürlich auch signiert werden können. Zwischen der St.-Peters-Kirche und der Alten Stickerei im kleinen Park kann dazwischen bei kleinen Köstlichkeiten und Getränken verweilt werden, bevor es mit der nächsten Lesung losgeht.

Lesung und Bücher für Kids
Auch Kinder kommen auf dem zweiten Rankweiler Büchermarkt auf ihre Kosten. Die Kleinen ab drei Jahren werden eifrig mitturnen, wenn sich Drache Galliloth einem getricksten Turnier stellt. Und anschließend bei Autorin Marion Crone ihre Medaille selbst gestalten. Ada und die Frau in Blau spricht Schulkinder ab acht Jahren an. Es ist nach Ada in Trouble das zweite Kinderbuch von Bernadette Konzett und handelt vom Streiten mit dem besten Freund, von einem verlorenen Schulhamster und einem verschwundenen Gemälde.

Klein, fein, ungezwungen
Schon der erste Büchermarkt im November vergangenen Jahres erwies sich als Besuchermagnet. Die Atmosphäre ist ungezwungen und persönlich, sodass es leicht ist, mit bislang unbekannten Personen in Kontakt zu kommen. Er ist ein Treffpunkt von Schreibenden, Lesenden und Liebhabern der Literatur, wo der Austausch, die Kommunikation und die Begegnungen klar im Fokus stehen. Das Ziel ist deshalb auch, den Rankweiler Büchermarkt künftig als feste Veranstaltungsreihe zu etablieren. Initiatorin und Organisatorin Lotte. R. Wöss ist auf dem besten Weg. Unterstützt wird sie von Literatur Vorarlberg und der Marktgemeinde Rankweil. Wer am Samstag, 31. Mai, zwischen 13.30 und 18.30 Uhr vorbeischaut, erlebt selbst, wie vielseitig sich die Bücher-Welt gestaltet. Nur eines ist allen gleich: die Liebe zum Schreiben und zum Lesen. (mh)


„In Vorarlberg gibt es zahlreiche wundervolle Schreibende gibt, die lesenswerte Texte zu Papier bringen.“
Lotte R. Wöss,  Autorin und Initiatorin


2. Büchermarkt Rankweil:

Samstag, 31. Mai von 13.30 bis 18.30 Uhr in der St.-Peters-Kirche und in der Alten Stickerei


Programm:
13.30 Eröffnung durch die Gemeinde und Literatur Vorarlberg
Lesungen Block I
13.40 Uhr             Karin Rollinger
13.52 Uhr       Brigitte Herrmann
14.07 Uhr         Daniel Nachbaur

Lesungen Block II
14.35 Uhr     B. Konzett (Kinder)
14.47 Uhr                 Julia Krieger
14.59 Uhr               Stefanie Graf
15.11 Uhr              Sabine Grohs

Lesungen Block III
15.35 Uhr         Valerie Travaglini
15.47 Uhr             Lotte R. Wöss
15.59 Uhr  Jürgen Thomas Ernst
16.11 Uhr Marion Crone (Kinder)

Lesungen Block IV
16.35 Uhr          Yvonne Schiffer
16.47 Uhr               Arno Gander
16.59 Uhr          Tina Strohmaier
17.11 Uhr             Claudia Strobl

Lesung Block V
17:35 Uhr           Reinold Amann
17.47 Uhr              Klaus Amann
17.59 Uhr         Guntram Zoppel
18.11 Uhr         Wolfgang Gruber


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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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