Vernetzte Lebensräume besichtigt

Exkursion zu den Alfenz-Auen brachte spannende Welten zutage

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    Zahlreiche Interessierte konnten mit der Biologin Johanna Kronberger die Natur rund um die Alfenz-Auen bestaunen.

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Foto: Stadt Bludenz

Die Exkursion im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Umwelt im Gespräch“ der Stadt Bludenz zum Naturjuwel der Alfenz-Auen mit Biologin Johanna Kronberger lockte zahlreiche interessierte Teilnehmer. Im Hauptfokus stand die außerordentliche Bedeutung von vernetzten Lebensräumen für den Erhalt von Arten und der Biodiversität. 


Vernetzte Lebensräume sind eine Voraussetzung für den Erhalt von Arten und einer hohen Biodiversität, indem Tieren und Pflanzen der Zugang zu anderen Habitaten ermöglicht wird. Die Alfenz-Au in Außerbraz ist mit ihrer großen Artenvielfalt und der naturnahen Ausprägung der Auenlandschaft ein wichtiges Verbindungselement zwischen Lebensräumen und trägt wesentlich zum Erhalt unserer biologischen Vielfalt bei. 


Im Rahmen des rund 2,5-stündigen Ausflugs in die Auwälder und das Bachbett der Alfenz wurden Funktion und Aufbau des Ökosystems praxisnah erklärt und viele heimische Pflanzen und Tiere beobachtet. So konnten die naturbegeisterten Teilnehmer typische Pflanzen wie Hartriegel und Berberitze sowie Erlen, Silberweiden, Alpenleinkraut, Nordisches Labkraut oder Hufeisenklee bewundern. Auch die Bedeutung der Auenlandschaft als Brut und Nistplatz für verschiedene spezialisierte Vogel- und Insektenarten wurde eindrücklich nähergebracht. 


Die Auwälder und das sich ständig verändernde Geschiebe der Alfenz sind ein einzigartiges Ökosystem, dessen Vitalität als vernetzender Lebensraum einen wertvollen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung der Biodiversität und damit auch zur Anpassung an die unausweichlichen Folgen des Klimawandels leistet. (pd)


Info: Nächster Termin der Veranstaltungsreihe „Umwelt im Gespräch“ Kräuterexkursion mit Sarah Schöpf. Freitag, 6. Juni 2025, um 9.20 Uhr, Treffpunkt Bushaltestelle Rungelin Mitzubringen: Festes Schuhwerk, Wetterschutz, Lupe sowie Getränke und Jause nach Bedarf

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Unersättliche Geltungssucht? Wie arm sind wir doch und müssen uns so sehr nach der Decke strecken!? Vor allem unsere umweltbewusste Jugend kasteit sich mit Verzicht. Oder doch nicht? Werden nicht ständig Smartphones der neuesten Bauart angeschafft? Muss man nicht immer wieder in weit entfernte Destinationen auf Urlaub fliegen um dort Dinge zu sehen, die leichter im Internet zu sehen wären, um zu den Hunterttausenden zu gehören, die diese Sehenswürdigkeiten schon begafft haben? Als der Formarinsee bei 9 Plätze, 9 Schätze zum Sieger gekürt wurde, begann ein Run darauf u.a.m. Sicherlich wie bei vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Venedig und viele andere Städte mussten Beschränkungen einführen, um dem „Einfall“ der Touristen endlich zu reduzieren. Kreuzfahrtschiffe scheinen unter Norovirusplagen zu leiden u.a.m. Wo bleibt die Besteuerung von Kerosin u.a.m.? Sind wir nur noch unersättlich nach Events, weil wir nichts mit uns selbst anfangen können? Brauchen wir wirklich ständig hoch aktuelle neue Bekleidung, die bald entsorgt, unsere Erde zusätzlich verschmutzt? Leben wir nicht in einem der schönsten Bereiche dieser Erde, können uns an grünen Wiesen sattsehen, können Wälder mit hervorragender Luft, Berge und vor allem Flüsse und Seen besuchen, in denen keine Gefahr wie Krokodile, Schlangen, Haie, Würfelquallen oder gar giftige Spinnen lauern?
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