Zeichen für globale Gerechtigkeit

Weltläden engagieren sich österreichweit für faire Handelsbeziehungen

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    Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch, Obmann Bertram Studer, Gründungsmitglied August Huemer, Bürgermeister Simon Tschann, Stadtrat Andreas Fritz-Wachter, Stadtrat Cenk Dogan und Geschäftsführerin Rebecca Ilesic (v. l.)

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Foto: Stadt Bludenz

Unter dem Kampagnenmotto „Fairness ist unser Business“ machten Weltläden österreichweit auch heuer wieder auf die Bedeutung eines gerechten globalen Handels aufmerksam. 


Der Eine-Welt-Verein Bludenz engagiert sich seit mehr als vier Jahrzehnten für faire Handelsbedingungen, soziale und ökologische Nachhaltigkeit sowie die Einhaltung der Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette.


Nicht gewinnorientiert

Bereits 1982 wurde in Bludenz unter der Schirmherrschaft des Vereins der „Dritte Weltladen“ eröffnet – mit dem Ziel, Kleinproduzenten aus Lateinamerika, Afrika und Asien durch faire Preise zu stärken und ihre Produkte hierzulande zugänglich zu machen. Der Weltladen in Bludenz agiert nicht gewinnorientiert: Überschüsse und Spenden kommen Projekten in Afrika zugute und leisten somit einen Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit. Mit Aktionen rund um den Weltladentag wurde die Bedeutung fairer Handelsbeziehungen auch in diesem Jahr wieder sichtbar gemacht – eine Einladung an die Bevölkerung, durch bewusstes Einkaufen einen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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