Zeichen für globale Gerechtigkeit

Weltläden engagieren sich österreichweit für faire Handelsbeziehungen

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    Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch, Obmann Bertram Studer, Gründungsmitglied August Huemer, Bürgermeister Simon Tschann, Stadtrat Andreas Fritz-Wachter, Stadtrat Cenk Dogan und Geschäftsführerin Rebecca Ilesic (v. l.)

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Foto: Stadt Bludenz

Unter dem Kampagnenmotto „Fairness ist unser Business“ machten Weltläden österreichweit auch heuer wieder auf die Bedeutung eines gerechten globalen Handels aufmerksam. 


Der Eine-Welt-Verein Bludenz engagiert sich seit mehr als vier Jahrzehnten für faire Handelsbedingungen, soziale und ökologische Nachhaltigkeit sowie die Einhaltung der Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette.


Nicht gewinnorientiert

Bereits 1982 wurde in Bludenz unter der Schirmherrschaft des Vereins der „Dritte Weltladen“ eröffnet – mit dem Ziel, Kleinproduzenten aus Lateinamerika, Afrika und Asien durch faire Preise zu stärken und ihre Produkte hierzulande zugänglich zu machen. Der Weltladen in Bludenz agiert nicht gewinnorientiert: Überschüsse und Spenden kommen Projekten in Afrika zugute und leisten somit einen Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit. Mit Aktionen rund um den Weltladentag wurde die Bedeutung fairer Handelsbeziehungen auch in diesem Jahr wieder sichtbar gemacht – eine Einladung an die Bevölkerung, durch bewusstes Einkaufen einen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten. (pd)

von Alexander Matt 16. Juli 2025
Unersättliche Geltungssucht? Wie arm sind wir doch und müssen uns so sehr nach der Decke strecken!? Vor allem unsere umweltbewusste Jugend kasteit sich mit Verzicht. Oder doch nicht? Werden nicht ständig Smartphones der neuesten Bauart angeschafft? Muss man nicht immer wieder in weit entfernte Destinationen auf Urlaub fliegen um dort Dinge zu sehen, die leichter im Internet zu sehen wären, um zu den Hunterttausenden zu gehören, die diese Sehenswürdigkeiten schon begafft haben? Als der Formarinsee bei 9 Plätze, 9 Schätze zum Sieger gekürt wurde, begann ein Run darauf u.a.m. Sicherlich wie bei vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Venedig und viele andere Städte mussten Beschränkungen einführen, um dem „Einfall“ der Touristen endlich zu reduzieren. Kreuzfahrtschiffe scheinen unter Norovirusplagen zu leiden u.a.m. Wo bleibt die Besteuerung von Kerosin u.a.m.? Sind wir nur noch unersättlich nach Events, weil wir nichts mit uns selbst anfangen können? Brauchen wir wirklich ständig hoch aktuelle neue Bekleidung, die bald entsorgt, unsere Erde zusätzlich verschmutzt? Leben wir nicht in einem der schönsten Bereiche dieser Erde, können uns an grünen Wiesen sattsehen, können Wälder mit hervorragender Luft, Berge und vor allem Flüsse und Seen besuchen, in denen keine Gefahr wie Krokodile, Schlangen, Haie, Würfelquallen oder gar giftige Spinnen lauern?
von Angelika Moder 16. Juli 2025
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